Weltweite Bank-Geschäfte
Pressebericht im „Wehrwert“ – eine Beilage der Mediengruppe Oberfranken. Die Benkert GmbH stellt Sitzmöbel für den öffentlichen Raum her und liefert in rund 30 Länder der Welt – bis nach Neuseeland. Und das mit einem energieintensiven Betrieb, der im Hochlohnland Deutschland ein vermeintliches Allerweltsprodukt baut. Wie schafft Benkert das? Ein Besuch in Königsberg Altershausen.
Die sauber geteerte Dorfstraße schlängelt sich vorbei an geduckten Fachwerkhäusern und hier und da renovierungswilligen Fassaden, parallel dazu zieren gepflegte geranien-Arrangements die Ufer-Geländer des Krumbachs. Es geht beschaulich zu in Altershausen. Ist das wichtig? Schon, denn es warten Kontraste. Nur einen Steinwurf weiter, um die Ecke gebogen, hebt der Weg den Besucher am nördlichen Ortsrand auf eine leichte Anhöhe. Sattes Rasen-Grün leuchtet, darin eingebettet ein architektonisches Gebilde aus einer anderen Welt: […] Das tägliche Brot des Familienunternehmens: design orientiertes Kreieren von Möbeln für den öffentlichen Raum, gerne Sitzgelegenheiten wie Bänke. Wie bat Botta angebissen? ,,Mein Vater war schon immer Architektur Fan und sagte, wenn er bauen könnte, wie er wollte, würde er mit Mario Botta bauen“, so Jochen Benkert, seit rund vier Jahren Geschäftsführer der unterfränkischen Firma. Von hier aus fanden bislang über 200.000 Objekte ihren Weg rund um die Welt. An dieser Produktidee schien Signore Botta Gefallen gefunden zu haben. Wie lautet nochmal die Design-Formel: „Form follows function“ („Die Form folgt der Funktion“). Sie stammt aus dem Architektencredo des 19. Jahrhunderts. Und das gilt universell. Also auch für Altershausen.
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Autor: Claus Dick
Quelle: Fränkischer Tag / Mediengruppe Oberfranken
www.fraenkischertag.de